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Mich als Kunde und alle meine Tiere hat diese Praxis verloren!
Ich bin entsetzt ! Am liebsten keinen einzigen Stern !

Es hing lediglich ein Zettel an der Türe dass die Praxis geschlossen ist wegen Urlaub.

Auf Wünsche und Vereinbarungen zwischen Ankäufer und Eigentümer bei AKUs wird keinerlei Acht gegeben.
Unsere Erfahrung als Fachpersonal im Rückblick auf 2 gesonderte Aufträge.

Jedoch tolle radiol. Ausstattung und top gepflegte Boxen sowie Hofanlage.

Leider konnten wir aber keine abschließen, da unsere Katze schon von Geburt an ein größeres Problem hatte. Versicherungsbetrug liegt uns nicht so..

Wenn man dann aber hört, dass man selbst Schuld sei ohne Versicherung und man selbst Schuld ist, wenn sie dann stirbt beim heimfahren (1h) wieder zu unseren Tierarzt, dann hört sich bei mir der Spaß leider auf. Vor allem weil die eigene Prognose war, dass sie während einer OP höchstwahrscheinlich sterben würde. Da fehlt wiederum eindeutig die Kompetenz mit Menschen umzugehen. Nach diesen paar Knallern sind wir natürlich wieder gefahren. Natürlich das Geld fürs „Anschauen“ gleich bezahlen müssen (ist ja ok, aber die Umstände machens).

AniCura ein vertrauenswürdiger Name, der allerdings dann doch hinter einen großen Kette/ Konzern steht, dem es ausschließlich ums Geld geht.

Preisvergleiche will ich hier garnicht aufführen. Jedoch wie mit einen umgegangen wird, wenn man mal nicht 1:1 folge leistet oder doch mal öfter hinterfragt wieso und warum.

Wir sehen uns vermutlich nie mehr, aber dennoch viel Erfolg große Gewinne auf Kosten kranker Tiere einzufahren.

PS: Ich hätte vermutlich von einer schlechten Rezension abgesehen, wenn wir menschlich behandelt worden wären.

Leider mussten wir innerhalb kürzester Zeit auch unseren zweiten Kater erlösen. Auch hier möchten wir uns ausdrücklich bei Frau Dr. Göbel für die mitfühlende Art und die Zeit, die Sie sich trotz einer vollen Notaufnahme für uns genommen hat bedanken. Vielen lieben Dank auch für die handschriftliche Karte inkl. Pfotenabdruck und dass dies trotz Ihrer vielen Arbeit noch Platz gefunden hat!! Jeder Ihrer Mitarbeiter hatte ein paar tröstende Worte in dieser traurigen Situation für uns übrig und es ist uns auch sehr wichtig Ihnen als Feedback mitzuteilen, dass dies wirklich die Situation ein bisschen erträglicher macht.
Sie machen in unseren Augen einen großartigen Job – vielen Dank dafür!!

Viele Grüße
Ulrike Scheidl & Thomas Hansel

Wir hatten am Wochenende ein Notfall und unser Kater wurde schnell behandelt und dafür sind wir sehr dankbar. Leider hat es unser kleiner Kater nicht überlebt. Ein tolles und nettes Team.

Nur eine Sache hätten wir uns eher gewünscht, dass wir unseren Kater nach der Op besuchen hätten können. Die Mitteilung an uns, dass wenn sich bei uns keiner meldet, wäre ein gutes Zeichen. Wir haben drauf vertraut. Leider wurden wir erst sehr spät abends angerufen, was ich verstehen kann, wenn viele Notfälle vorhanden sind und man warten muss aber die Dame am Empfang meinte auch wenn sich keiner bei uns meldet ist es ein gutes Zeichen … leider ist noch an dem Abend unser Kater verstorben …wir hätten ihn noch so gerne gesehen und für ihn da sein wollen….die Tierärztin die uns zuvor noch anrief am Abend, erklärte unser Kater wäre stabil ..die Ärztin wirkte aber sehr unsicher, auf Fragen und ihr Vorgehen..kurze Zeit später kam der Anruf unser Kater wird reanimiert… ich frage mich heut noch ob man wirklich vorher nicht bemerkt hat, dass es dem kleinem Kerl eben nicht gut ging ..das Telefonat vorher und der plötzliche Zustand knappe Stunde danach passen nicht …
die Körperhaltung, die Augen usw…es gibt so viel Zeichen mehr und dazu braucht es keine Blutwerte und co ….so hätte ich meinen Kater noch besuchen können …auch wenn er dann gestorben wäre..aber er hätte uns gesehen und ich hätte ihm die Geborgenheit geben können die er gebraucht hätte.

Es wäre einfach schön wenn mehr auf die emotionale, psychische Situation beim Tier auch geachtet wird…vor allem wenn die Tiere sehr sensibel sind oder ängstlich.

Die Kosten waren natürlich auch um einiges mehr, als von einer Ärztin vorgegeben wurde. Gut für uns spielte es zu dem Zeitpunkt eh keine Rolle und da hoffe ich das man nicht ausgenutzt wird wenn man bereit ist alles zu zahlen.

Unser anderer Kater hat sehr positiv damals auf unseren Besuch reagiert und war danach sofort wieder fit. Natürlich weiß ich das es nicht die gleiche Situation ist wie bei Lucky.

Danke natürlich trotzdem für Eure Tag und Nachtbereitschaft

Was zuverlässig funktioniert hat waren die Anrufe jeden Tag um uns zu informieren. Am Montag erhielten wir einen Anruf mit Verdacht auf Pankreatitis, die Oberärztin hatte noch einmal einen Ultraschall gemacht. Am Dienstag durfte er nach Hause. Uns ist schon beim abholen ein dermaßen bestialischer Gestank an ihm aufgefallen, außerdem waren beide Hinterfüße stark verklebt und verkrustet. Da noch auf Bestätigung der Blutuntersuchung gewartet wurde hieß es beim verlassen der Klinik wir bekommen einen Anruf mit den Ergebnissen um sicher zu sein. Als Medikamente gab es nur Schmerzmittel.

Gefressen hat er Zuhause immer noch nicht, er ist immer schlapper geworden, bis wir 3 Tage danach (heute) entschieden, ihn nochmal ansehen zu lassen, da er mehr tot als lebendig war. In einer anderen Klinik. Es stellt sich heraus dass er hohes Fieber und Entzündungswerte hat. Der arme Kerl hat zusätzlich zu seiner Pankreatitis noch eine Infektion bekommen. Die Ursache haben wir zusammen mit der Ärztin zufällig gefunden während eine Infusion gelegt wurde, seine Hinterfüße sind komplett voller Eiter, an der verkrusteten Stelle die er seit dem Aufenthalt in der Tierklinik Ismaning hat.

Nachtrag: Nach etwa 4 Wochen wurden die verschiedenen Umstände per E-Mail von mir angesprochen. Die Reaktion darauf ist sehr schnell und persönlich erfolgt. In einem klärenden Telefongespräch wurde detailliert auf meine verschiedenen Punkte eingegangen und auch konkrete Maßnahmen der Besserung ausgeführt. Alles in allem bin ich sehr positiv überrascht wie das ganze im Nachgang behandelt wurde. Auch wenn die ärztliche Behandlung teilweise unglücklich verlief wurde sich sehr viel Mühe gegeben dir Umstände zu klären, was ich hoch anrechne. Meine Meinung hat sich also dahingehend geändert.

Die Geschichte:
Wir brachten unseren Hund in die Tierklinik, da sie komplett apathisch war und die Kraft in ihren Hinterbeinen stark nachließ. In der Tierklinik gaben wir mehrmals an zu wissen, dass unser Hund vergiftet worden ist und die Einnahme ungefähr zwei Wochen zurückliegt. Sogar das Gift konnten wir mit großer Wahrscheinlichkeit richtig nennen. Unsere Einschätzung würde missachtet und wir fuhren mit Diagnose „Bahnscheibenvorfall“ nach Hause.

Zuhause verschlechterte sich der Zustand zusehends und gegen Abend fuhren wir erneut in die Tierklinik. Unser Hund hatte zu diesem Zeitpunkt keine Kontrolle über seine Hinterläufe und über seinen Urinabsatz. Die Vorderläufe waren sehr geschwächt. Das Gift hatte Rückenmarksblutungen verursacht und so Teile des Körpers gelähmt.

Gegen Nacht wurde die Diagnose bestätigt und die erste Einschätzung wiederrufen. Ein fehlerhafte Diagnose. Durch diese haben wir rund 12 Stunden verloren. Stand heute hat unser Hund die Kontrolle über drei seiner Beine, Schweif wie auch Kot- und Urinabsatz zurückgewonnen. Sie ist in therapeutischer Behandlung und wir arbeiten am vierten Fuß.

Auf eine ordentliche Rechnung folgten weitere Behandlungskosten, Drogeriebedarf, teure Wundversorgung und Physiotherapie, vom Schaden an unserem lebensfrohen Hund mal abgesehen. Bis heute keine Ersatzzahlungen oder ähnliches.

Von daher schonungslos unsere Erfahrung:
Es ist wirklich unglaublich, wie akribisch die Klinik wichtige Informationen missachtet und das Tierwohl gefährdet. Unser Hund ist dem Tod nur knapp entkommen (und das nur, weil wir ihn gesund gepflegt haben) und wir korrigieren, fast ein Jahr später, noch immer die gemachten Fehler mittels Hundephysiotherapie. Kaum Entgegenkommen der Klinik. Ein Telefonat mit dem Leiter der Klinik Dr. Zahn unterstreicht unsere miese Meinung von der Klinik. Wir haben nicht das Gefühl, dass hier für jedes einzelne Tier bis zum Äußersten gekämpft wird, ist ja im Endeffekt nur eine Vorgangsnummer…
Für uns: fehlende Einsicht und das Streben nach maximalem Gewinn…

PS: Wenn die Tierklinik empfiehlt, Gliedmaßen zu entfernen, was schon bei zwei unserer Hunde der Fall war, holt eine Zweitmeinung ein. Ist nicht immer der richtige Weg. Alle haben die Vollständigkeit ihres Körpers behalten.

Edit: Antwort der Tierklinik

Wir gaben Ihnen direkt bei Einweisung unseres Hundes explizite Hinweise auf eine Einnahme von Gift vor ungefähr zwei Wochen. Sie ignorierten nachweislich unsere Schilderungen und sponnen sich ihre eigene Diagnose zurecht. Für jemanden, der nicht in der Tiermedizin beheimatet ist, kaum erkennbar. Bei nachträglichen Gesprächen und Schreiben gaben sie ihren bedauerlichen Fehler zu und entschuldigten sich sogar.

Ob ein derartiger Fall in ihrer „Fachliteratur“ beschrieben ist oder nicht, wir gaben Hinweise auf Gift und von dort ist die Lösung des Rätsels nur noch Gedankensport.
Gift vor Tagen -> Einblutung -> Funktionsverlust der Blase und der Hinterläufe durch Einblutung ins Rückenmark

Was genau meinen sie mit Behandlungsmethoden? Zugabe von Vitaminen und täglicher Hofgang?

Der Behandlungsfehler ist von daher gegeben. Statt Rechtfertigungstexte zu verfassen, wäre ein einfaches „auch wir sind nur Menschen“, „tut uns Leid“, „etwaige Fehler versuchen wir zukünftig zu vermeiden“ eher angebracht.

In der Psychologie gilt der Grundsatz einen Patienten niemals zu beurteilen, ohne ihn persönlich zu kennen. Dass hätten wir uns bei Ihnen auch gewünscht. Aufgrund eines Videos Schlüsse auf eine Amputation zu ziehen, da fehlen einem die Worte, zumal wir zuhause keinen „gefühlosen Hinterfuß“ erleben, sondern einen der vollen Muskelzucken ist. Warum es zu keiner Nachuntersuchung kam, erklärt sich nach der Geschichte von selbst 🙂